Dietz Replik der Himmelsscheibe

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Beschreibung

 

Himmelsscheibe von  Nebra
Original DIETZ-Replik in 75 Farben
auf 2 mm Kupferplatte gedruckt, mit 22 Karat Echtgold vergoldet
Größe ca. 32 cm Durchmesser

Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine Bronzeplatte aus der Bronzezeit mit Applikationen aus Gold, die offenbar astronomische Phänomene und Symbole religiöser Themenkreise darstellt. Sie gilt als die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Epoche.

Gefunden wurde sie am 4. Juli 1999 von Raubgräbern in einer Steinkammer auf dem Mittelberg nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle. 2013 fand die „Himmelsscheibe von Nebra“ Aufnahme ins Weltdokumentenerbe der UNESCO.

Die annähernd kreisrunde Originalplatte hat einen Durchmesser von etwa 32 Zentimetern und eine Stärke von 4,5 Millimetern in der Mitte bzw. 1,7 Millimetern am Rand. Das Gewicht beträgt ca. 2,3 Kilogramm. Die Originalscheibe besteht aus Bronze, einer Legierung aus Kupfer und Zinn, deren Kupferanteil nachweislich vom Mitterberg bei Mühlbach am Hochkönig in den Ostalpen stammt.

Nach der Interpretation von Experten stellen die Plättchen Sterne dar, die Gruppe der sieben kleinen Plättchen vermutlich den Sternhaufen der Plejaden, die zum Sternbild Stier gehören. Die anderen 23 sind astronomisch nicht zuzuordnen und werden als Verzierung gewertet. Die große Scheibe wurde zunächst als Sonne, mittlerweile auch als Vollmond interpretiert und die Sichel als zunehmender Mond.

Die Dietz-Replik der „Himmelsscheibe von Nebra“ hat einen Durchmesser von ca. 32 cm und wurde auf 2 mm starkem Kupfer repliziert. Alle Goldelemente sind mit 22 Karat Echtgold versehen, Höhungen sind fühlbar aufgebracht.

 

Es gibt viele Reproduktionstechniken, aber die Entwicklung der DIETZ-Repliken ist einzigartig und setzt sich in jeder Beziehung von allen anderen Reproduktionsarten ab. Denn die herkömmliche Wiedergabe eines Motivs besticht oft nur oberflächlich in der Qualität.
Unsere Repliken entstehen auf der Basis des Aufbaus des vorgegebenen Kunstwerks. Schicht um Schicht, immer auf dem originalen Untergrund, wird das Motiv in teilweiser besonderer Handarbeit der Druckvorstufe erarbeitet.
Vor über 50 Jahren entwickelte Günter Dietz diese Technik mit Hilfe des Siebdrucks und sie ist trotz aller Nachahmer und technischen Möglichkeiten bis heute unübertroffen und ehrlich: Druck auf Papier, Leinwand, Kupfer, Holz, Pergament, usw., jede Farbe wird entsprechend dem einzelnen Druckvorgang gemischt, gewachsene Pastosität – die Qualität der DIETZ-Repliken ist unerreicht.
Kopieren von Kunst – und dies möglichst originalgetreu – setzt malerische Qualifikation und Verantwortung voraus und diese erfüllen in höchstem Maß die Tochter und der Enkel von Günter Dietz sowie ihre Mitarbeiter.